DeepTalk
Alles ist ENERGIE
Erwecke JETZT deine LEBENskraft
August 2023
„Deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.“ – Dieser Spruch begegnet uns in der Welt der Achtsamkeit immer und immer wieder. Dass es sich bei dieser Energie um unsere eigene Lebensenergie handelt, ist dabei nicht allen immer so bewusst. Noch weniger die Tatsache, dass unsere Lebensenergie auch begrenzt ist. Umso wichtiger ist es, achtsam mit unseren Gedanken und Gefühlen zu sein, denn sie sind es, die einen Großteil unserer Aufmerksamkeit – und damit unserer Lebensenergie – ziehen. Im DeepTalk des Monats Juli haben wir gelernt, wie wir ganz gezielt bewusst kommunizieren können. Auch hier ist Energie im Fluss: Sowohl beim Senden, als auch beim Empfangen von verbalen und nonverbalen Botschaften / Signalen, fließen Energien. Auch für das interne Verarbeiten dieser Informationen benötigen wir Energie. Bei jeder Begegnung mit anderen Menschen fließt Energie. Auch ein Projekt benötigt unsere Geisteskraft, unsere Energie. Genauso Partnerschaft, Kindererziehung, Haushalt & Garten, Freundschaften, Hobbies und so weiter und so fort… Tausende Möglichkeiten, wohin wir unsere wertvolle Lebensenergie hineingeben können. Doch wir wissen alle: Irgendwann ist Schluss, Schicht im Schacht. Wer seine eigenen, energetischen Grenzen zu häufig übergeht, der landet früher oder später im Zwangsurlaub zwecks Burnout, oder im schlimmsten Fall wirklich im Krankenbett. Das muss nicht sein! Ein wenig Grundlagenwissen aus dem Gebiet der Achtsamkeit vereint mit dem Herzenswillen, Eigenverantwortung über sich selbst zu übernehmen, kann bereits ausreichend sein, um verborgene innere Kräfte wach zu rufen und eine maßgebliche Veränderung im eigenen Leben zu bewirken. Na, wer von euch hat darauf Bock?
In diesem Beitrag gehe ich auf ein paar Basics aus dem Bereich der körperlich/geistigen Energiearbeit ein und du hast die Möglichkeit, wertvolle Einblicke in die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen deinem materiellen bzw. physischen und deinem feinstofflichen Körper (Energiekörper) zu gewinnen, um Potentiale aus dir zu schöpfen, die dir keiner mehr nehmen kann – weil es DEINE eigenen sind.
Viel Spaß und tiefSINNige Erkenntnisse beim Lesen!
>> Viele Menschen gehen (unbewusst) in einen Widerstand, wenn sie zum ersten Mal folgende Thesen hören:
- Du bist nicht dein Körper – du hast einen Körper.
- Du bist nicht deine Gedanken – du hast Gedanken.
- Du bist nicht deine Gefühle – du hast Gefühle.
- Du bist nicht deine Persönlichkeit – du hast eine Persönlichkeit.
Schnell wird in einer Ablehnungshaltung abgewunken, die Thesen als „völliger Quatsch“ abgetan und sich nicht weiter damit beschäftigt. Ein Klassiker unter den Abwehrmechanismen des Egos, welche die Aufgabe haben, persönliche Entwicklung – und damit die Begegnung bzw. Konfrontation mit sich selbst – um jeden Preis zu verhindern. Somit kann das Bild, das wir von uns und unserer Welt haben, weiterhin aufrechterhalten werden. Spätestens dann, wenn das Schicksal eingegriffen hat und demzufolge das eigene Weltbild komplett erschüttert ist, erst dann gehen die Scheuklappen (spannendes Wort...) auf, der eigene Horizont erweitert sich und wir fangen endlich an, uns doch einmal für „Neues“ zu öffnen. Dabei leuchtet im Idealfall die Erkenntnis ein, dass es sich bei dem vermeintlichen Neuen nicht um ein neues Weltbild, sondern lediglich um eine oder mehrere unterschiedliche Perspektiven auf eine Welt und sich selbst handelt. Nach und nach öffnen wir uns dann immer mehr, da wir feststellen, dass uns nichts passiert, wenn wir die Komfortzone verlassen – im Gegenteil: Wir stellen nach ein paar Erfahrungen sogar fest, wie unglaublich befreiend und erleichternd die Fähigkeit sein kann, den Blickwinkel wechseln zu können. Sich in andere Menschen und deren Gefühle und Bedürfnisse einfühlen zu können und vor allem: Sich selbst aus einer Vogelperspektive beobachten zu können. Der Moment, in welchem wir zum allerersten Mal zum Beobachter von uns selbst werden und es auf einmal urplötzlich möglich ist, jenseits von allen Prägungen, Konditionierungen und Glaubenssätzen wieder bewusst in die eigenen Gedanken-, Gefühls- und Reaktionsmuster einzugreifen… Das ist der Moment, den viele als das „Erwachen“ bezeichnen. Schlafendes Bewusstsein erwacht. Wir kommen wieder zu Bewusstsein. Wir werden selbstBEWUSST. Ein uralter, längst vergessener Anteil von uns wird wieder aktiviert:
Wahrnehmendes Bewusstsein.
Ewig, zeit- und alterslos. Entkoppelt von dem Glauben „Ich bin dieses“ oder „Ich bin jenes“ – sondern einfach nur:
„Ich BIN.“
Der Befreiungsschlag der Seele aus ihrem Dämmerschlaf. Manche sind sogar in so einer tiefen Trance gefangen, dass wirklich nur ein harter Schlag zum Erwachen führt. Wieder andere spüren schon lange, dass da noch etwas anderes in ihnen sein muss und sie finden ihren Weg aus eigener Antriebskraft, vielleicht auch wegen ihrer von Grund auf rebellischen und alternativen Wesensart. Und dann gibt es noch die, die das auch spüren, aber unter einem so hohen Einfluss und in starken Abhängigkeitsverhältnissen bezüglich ihres äußeren Umfelds stehen, dass sie sich einfach mit der Besänftigung abtun, dass etwas mit ihnen „halt einfach nicht stimmt“ und sie gehen nicht weiter darauf ein.
Letzten Endes spielt es jedoch keine große Rolle, wie wir bewusst werden. Das, was ab dem Zeitpunkt der Bewusstwerdung wirklich zählt, ist, wie lange wir bewusst BLEIBEN können. Hier helfen Praktiken aus der Achtsamkeit, um das Bewusstsein zu trainieren (z.B. Meditation). Auch Persönlichkeitsentwicklung hilft dabei. Denn schließlich ist es unsere erlernte / konditionierte Persönlichkeit mit all ihren Gedanken-, Gefühls- und Verhaltensmustern, welche uns in den unterschiedlichsten Trancen gefangen halten, sofern die negativen Prägungen aus unserer Kindheit (durch Eltern, Lehrer, Gesellschaft, Religion etc.) die konstruktiven und förderlichen Persönlichkeitsanteile überwiegen. Das Erkennen, Auflösen und Integrieren solcher Anteile nennt man unter anderem auch „Schattenarbeit“.
Kleiner Exkurs zum Thema Schattenarbeit: Ich persönlich empfehle immer eine Kombination aus Achtsamkeitspraktiken – man könnte es auch "Lichtarbeit" nennen – UND Schattenarbeit. Vor Letzterem schrecken jedoch einige unter uns zurück. Warum? Weil es in vielen Fällen einfach sch**** weh tut. Es geht um Wut, Angst, Hilflosigkeit, Schuld, Scham, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit, Trauer und all den Schmerz, welcher damit verbunden ist. Themen, die Jahre in unserem System hängen – wenn auch „nur“ unbewusst, wobei das eher noch die größere Gefahr ist…Themen, die lange Zeit auf Heilung und Erlösung warten. Natürlich ist die Konfrontation mit unseren Schatten zunächst erst einmal unangenehm – aber kann es wirklich die Lösung sein, sich nur auf der Sonnenseite des Lebens aufzuhalten? Was tun, wenn der Schatten sich immer weiter ausdehnt, da er tief in unserem Unterbewusstsein sein Unwesen treibt? Cleverer ist die Variante, sich mit dem Licht, das wir bereits haben (unser Bewusstsein), auf die Suche nach unseren Schatten zu machen und zu erkennen, welche Dinge wirklich für den Schatten verantwortlich sind. Denn: Oft fürchten wir uns nur vor dem Schatten, ohne zu wissen, was ihn eigentlich verursacht… Spannend, oder? Dann passiert ein bisschen Transformation, es wird ein bisschen Energie frei (welche zuvor in uns aufgrund energetischer Blockaden festgesteckt ist) und genau diese können wir dann aus unserer Schattenwelt mitnehmen und auf der Sonnenseite unseres Lebens integrieren. Wir werden vom Opfer zum Alchimisten* und zack, haben wir mehr Lebensenergie zur Verfügung, wo wir wieder beim Thema wären. Ach ja, Lebensenergie… 😉
Diese Energie ist messbar, wusstest du das? Jeder Mensch hat ein elektromagnetisches Energiefeld, welches nachweisbar gemessen werden kann. Laut Dr. Joe Dispenza (ein renommierter Neurowissenschaftler aus den USA) bilden unsere Gedanken die elektrische, unsere Gefühle die magnetische Ladung dieses Feldes. Jeder Gedanke kann in Form von Hirnfrequenzen gemessen werden. Positive Gedanken haben eine andere (höher schwingende) Frequenz als negative Gedanken. Frequenzen sind daher immer Überträger von Information. Jeder Gedanke, verursacht ein dazugehöriges (konditioniertes) Gefühl in unserem Körper. Viel Theorie an dieser Stelle und genau deshalb der richtige Zeitpunkt, um in die Reflexion einzusteigen, wenn du möchtest:
Nützliche Fragen, um den Zustand deines eigenen Energiefeldes einzuschätzen:
- Was denkst und fühlst du also den lieben langen Tag?
- Was sendest du aus in die Welt, bewusst wie auch unbewusst?
- In welcher Grundschwingung befindest du dich so im alltäglichen Leben?
- Wäre die energetische Signatur deiner Grundschwingung eher positiv (z. B. in Gelassenheit, Liebe, Dankbarkeit, Freude) oder eher negativ (z. B. in Stress, Zerstreutheit, Genervtheit, Erschöpfung)?
- Was denkst du, hat das für Auswirkungen auf deinen Körper, deine Mitmenschen und dein ganzes Leben?
- Andersherum: Mit welchen Menschen umgibst du dich die meiste Zeit? Was wäre ihre Grundschwingung und wie beeinflusst dich diese?
- Hast du gelernt, dich von destruktiven Energien (Menschen mit negativen Gedanken und Gefühlen) abzugrenzen, um deine eigene Energie halten zu können?
Kleiner Augenöffner am Rande bezüglich „destruktiver“ oder „negativer“ Energien: Alles ist Energie. Energie sucht immer nach Ausgleich (vgl. Badewanne mit kaltem Wasser, wenn du heißes Wasser nachfüllst: Es vermischt sich – gleicht sich auf eine Temperatur aus. Oder die geladene Autobatterie: Am Pluspol herrscht ein Mangel an Elektronen, am Minuspol ein Elektronenüberschuss. Die Batterie ist dann „leer“, wenn ein PotentialAUSGLEICH stattgefunden hat. Dann fließt kein Strom mehr…). Wenn sich also ein Mensch mit einem niedrig schwingendem Energiefeld und ein Mensch mit einem hochschwingenden Energiefeld begegnen und keiner Grenzen setzt, findet so lange ein (meistens unbewusster) Potentialausgleich - also eine Energieübertragung - statt, bis beide auf demselben Niveau sind. So kann es sein, dass sich einer der beiden nach der Begegnung "ausgelaugt" fühlt, während es dem anderen besser geht, weil er scheinbar seinen "Frust ablassen" konnte. In Wahrheit war jedoch nicht er derjenige, der etwas abgegeben hat - aus energetischer Sicht...Wie dem auch sei, sein Zustand wird letztendlich nur solange anhalten, bis ihn wieder seine eigenen destruktiven Gedanken und Gefühle in den Bann ziehen oder er in sein "gewohntes" Umfeld zurückkehrt.
Für diejenigen unter euch, die sich hier wiedererkennen: Ich empfehle dir, nicht dem Mainstream-Esoterik-Trugschluss nachzugehen, manche Menschen als „Energievampire“ zu kategorisieren. Die haben ihre Themen, ganz einfach. Und wir wollen doch auch nicht in eine Opferhaltung abdriften und die Verantwortung abgeben, oder? Nach dem Motto: "Der böse Energievampir hat mir meine Energie geraubt." Besser: Wenn du in Anwesenheit gewisser Menschen dauernd Energie verlierst, so erkenne dies als eine Möglichkeit an, deine Fähigkeit zur Abgrenzung zu trainieren. Meistens steckt dahinter ein unbewusst wirkender Glaubenssatz, der es dir vermeintlich unmöglich macht, keine Energie bei (genau) dieser Begegnung zu verlieren. Wo wir wieder bei der Schattenarbeit wären… So schnell geht's. ;)
An dieser Stelle haben wir nun wirklich ausreichend Basics gesammelt, um dein Bewusstsein über deine eigene Lebensenergie zu sensibilisieren. Beobachte gerne in nächster Zeit, wie und wo sich diese Zusammenhänge in deinem Leben bemerkbar machen, wann du auf "Energievampire" triffst und wie du daraus für deine Entwicklung lernen kannst.
Nun gehen wir gemeinsam einen Schritt weiter und beschäftigen uns mehr mit unserem Körper – sowohl dem physischen als auch dem feinstofflichen bzw. energetischen Körper, den man auch Energiekörper nennt. Nach fast drei Jahren, in welchen ich mich nun schon mit all diesen Themen (fast suchtartig) beschäftige, kann ich – für mich – die These bestätigen, dass sich unser feinstofflicher/energetischer Körper auf unseren physischen/materiellen Körper auswirkt. Oder kurz:
Geist kann Materie kreieren (und auch zerstören) - sowohl der Geist eines Individuums, als auch der Geist des Kollektivs.
Ich konnte bisher einschlägige Erfahrungen sammeln, in welchen ich den unglaublichen Einfluss meiner Gedanken und Gefühle auf meinen Körper bezeugen konnte. Wehwehchen gibt es einfach nicht mehr in meiner Welt. Mein körperliches Schmerzempfinden hat sich verändert, da sich mein Umgang mit emotionalen Schmerzen und damit meine interne Bewertung von Schmerz als solches verändert hat. Ich habe mich meinen mächtigsten und einflussreichsten Schatten gestellt und bin mit ihnen gemeinsam im Feuer gestanden. Solange, bis Transformation stattgefunden hat – solange, bis dieser wunderbare alchemistische Prozess* abgeschlossen war. Manchmal stellte ich danach ernüchternd fest, dass der Prozess jedoch nur ein Teilprozess war. Dennoch: Ich stieg wieder ins Feuer und das werde ich auch bis an mein Lebensende tun. Weil ich gelernt habe, dass pain & pleasure gar nicht allzu weit voneinander entfernt liegen…
Aber da dürfen wir alle unseren ganz eigenen Weg finden, der individuell auf unsere Geschwindigkeit und unsere Resilienz angepasst ist. Das wünsche ich mir für euch von Herzen.
Wer nun aber „ganz klassisch“ seinen eigenen Energiekörper besser kennenlernen möchte, dem empfehle ich wärmstens die sogenannte Chakren-Lehre. Auch wenn dieser DeepTalk wohl der (bisher) längste aller Zeiten wird, möchte ich dir die wichtigsten Informationen hier kurz zusammentragen. Vergiss nicht, dass aufgrund der sintflutartigen Entwicklung der New Age Esoterik durch Internet, Social Media etc. sicherlich mittlerweile sehr viele verschiedene Ansätze über die Chakren im Umlauf sind. Ich stelle dir hier den Ansatz vor, so wie ich ihn gelernt habe und so wie er sich für mich am effektivsten und SINNvollsten offenbart hat:
Chakren (Sanskrit für „Rad“ bzw. „Räder“ im Plural) sind Energiezentren unseres energetischen Körpers. Jedes Chakra hat seine eigene Schwingung (Frequenz). Alle Chakren bilden unser gesamtes Energiesystem (System Of Systems), welches kugelförmig über unseren physischen Körper hinaus geht. Bei Menschen, die viele energetische Blockaden (=Widerstände) haben, fließt entsprechend weniger Energie durch das System und es ist verhältnismäßig schwächer als bei Menschen mit weniger Blockaden. Laut Dr. Joe Dispenza kann der Durchmesser dieses elektromagnetischen Feldes bis zu 6 Meter weit werden. Das sind dann die Menschen mit dieser gewissen, naja… ich nenne es einfach mal „Ausstrahlung“. Kaum übersehbar und von einer Präsenz geprägt, die erstens alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und einen selbst – zweitens – in Sekundenschnelle höherschwingen lässt (Potentialausgleich). Diese Menschen „verlieren“ dann aber auch keine eigene Lebensenergie mehr, sondern kanalisieren größtenteils einfach nur noch universelle Energien durch sich hindurch, doch das führt nun wirklich zu weit... Grundsätzlich ist jeder bzw. jede von uns dazu in der Lage. Denn genau wie unser physischer Körper, so ist auch unser energetischer Körper im Grunde gleich zu anderen Menschen aufgebaut. Es gibt 7 Haupt-Energiezentren, die sich mittig im Energiekörper befinden und von unten nach oben angeordnet sind. Sie öffnen sich konisch (kegelförmig) nach außen. Die Flussrichtung der Energie ist dabei analog zum Magnetfeld eines Stabmagneten. Nachfolgendes Schaubild soll dies im Ansatz verdeutlichen:
Den Chakren wurden eines Tages Farben zugeordnet, dies ist aber nicht zwangsläufig bindend. Wenn sich ein Chakra in einer energetischen Disharmonie befindet, kann es durchaus der Fall sein, dass sich dessen Farbe für den jeweiligen Moment ändert (auch Farben haben Frequenzen!). Die feinstoffliche Wahrnehmung mancher Menschen ist so ausgeprägt, dass diese sogar die Farben des Energiekörpers ihrer Mitmenschen sehen können ("Aura sehen"). Das Interessanteste an den Chakren ist aber, dass jedes Chakra einen Einfluss auf die es umgebenden Anteile des physischen Körpers hat. Das bedeutet konkret, dass die Abstrahlungen der einzelnen Chakren jeweils auf die umliegenden Organe, Drüsen, Gewebe etc. einwirken – sie also mit gewissen Frequenzen „informieren“.
Somit haben wir schon einmal den ersten Zusammenhang zwischen feinstofflichen und materiellen Körper. Diese Information hilft uns aber erst dann wirklich weiter, wenn wir uns anschauen, mit welchen Lebensthemen die Chakren in Verbindung gebracht werden. Das hat man sich natürlich nicht einfach so aus der Nase gezogen. Vielmehr wurde eine Analogie der Funktionen der Körperbereiche, die die Chakren umgeben, in Bezug auf geistige Themen erkannt.
Ein Beispiel:
Das dritte Hauptchakra, das Solarplexuschakra, sitzt auf Höhe der Ellenbogen. Die betroffenen Körperbereiche sind hier Magen, Leber, Gallenblase, Milz, Bauchspeicheldrüse und einige Teile des Darms. Die Hauptaufgaben dieser Organe sind „Zerlegen, Analysieren, Entgiften, Verarbeiten, etc.“. So sagt der Magen auch „Nein“, wenn ihm etwas nicht passt und wir müssen uns übergeben. Wenn wir uns durchsetzen wollen, so ist es manchmal nötig, unsere Ellenbogen auszufahren – oder um uns auch einfach abzugrenzen, wenn uns andere zu nah auf die Pelle rücken.
Reflexion:
- Wem von euch gehen die Dinge auf den Magen?
- Wer hat Ellenbogenschmerzen?
...Wenn du offen für einen Perspektivwechsel bist:
- Wie sieht es mit deiner Fähigkeit zur Abgrenzung aus?
- Wie gut kannst du Nein sagen?
- Umgekehrt: Wie oft sagst du Ja, obwohl es dir eigentlich nach einem „Nein“ wäre?
Für manche Menschen – mitunter auch ich – kann die Arbeit mit den Chakren ein idealer, hoch effizienter Weg sein, um die geistigen Themen hinter den physischen Erscheinungen zu erkennen und aufzulösen. Ich bevorzuge diese ursachenorientierte Variante der Problemlösung in den meisten Fällen gegenüber der symptomorientierten Option.
Wichtig: An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass Symptombehandlung in gewissen Fällen NOTWENDIG ist: Ein Nagel muss raus, bevor die Wunde heilen kann. Doch wenn ich dauernd in Nägel trete, sollte ich mich einmal hinterfragen, warum das bei mir der Fall ist. Vielleicht komme ich so zu mehr Achtsamkeit in meinem Leben – und damit zu mehr Lebensqualität.
Vielleicht komme ich durch die Achtsamkeit eines Tages zur Chakren-Lehre und kann weitere Themen erkennen und auflösen, wodurch ich wieder mehr Energie in meinem Leben zur Verfügung habe.
Wer sich näher mit den Chakren, deren körperlichen Bezug und den damit zusammenhängenden Lebensthemen beschäftigen möchte, dem habe ich hier eine kleine Tabelle zusammengestellt. Bitte beachte, dass es sich hier lediglich um eine Zusammenfassung, nicht aber um eine vollwertige Beschreibung der Chakren handelt. Nutze diese Tabelle gerne für dich als Unterstützung und Ergänzung bei der ganzheitlichen Bearbeitung deiner Lebensthemen, aber vergiss nicht, dass sie nicht den Gang zum Arzt ersetzt:
Ich hoffe, dir hat dieser DeepTalk-Beitrag ein Stück weit den Zugang zur feinstofflichen / energetischen Welt erleichtert und du kannst nun die Dinge aus einer anderen (alternativen) Perspektive sehen. Am Ende darfst du ganz alleine für dich entscheiden, welche Herangehensweise an dein Leben und die damit verbundenen Lebensthemen, Situationen, Begegnungen, Ereignisse, Konflikte, etc. für dich am besten funktioniert. Ich wünsche dir dabei natürlich immer alles Gute!
Viel Spaß beim Erkunden deiner Feinstofflichkeit und einen tollen Sommerurlaub! 😊. <<
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*Zum Thema Alchimist: "Aus unedlen Metallen mache Gold!" Gewinne auch du aus deinen energetischen Blockaden zusammen mit der Kraft deines Bewusstseins die pure Essenz dessen, was du wirklich bist! In meinem Podcast "SeelenHERZ - Erlaube Dich" habe ich dir die Meditation "Meditation der 4 Elemente - Erwecke den Alchimist in dir" abgelegt (ca. 54 Minuten). Probiere sie gerne aus und erfahre die Wirkung der Kräfte von Erde, Wasser, Wind und Feuer! Wenn du außerdem mehr mit deinem Körper arbeiten möchtest, dann kannst du bei mir einmal eine Shingon-Reiki Session ausprobieren. Melde dich gerne!
In Liebe, deine