DeepTalk

FREIER WILLE

Erwecke dein BewusstSEIN durch Meditation

Dezember 2023 


Diesen Monat wird es magisch hier im DeepTalk. Lass dich mitnehmen auf eine spannende Reise in eine neue Welt – die Welt eines neues BewusstSEINs. Wenn dich darüber hinaus der November DeepTalk darin bestärkt hat, eine klare und bewusste ENT-Scheidung aus dem Herzen FÜR ein neues BewusstSEIN zu treffen, dann wirst du mit diesem Blog-Artikel nun eines der vielen möglichen Tore von mir gezeigt bekommen, durch welche du genau dorthin gelangen kannst. Den Schlüssel für dieses Tor hast du bereits in deinem Herzen – und weißt du, es ist ein Generalschlüssel, der für jedes Tor passt. Wenn also Meditation nichts für dich sein sollte, dann schau dir gerne die anderen Tore an, die es da noch so gibt: Da wäre zum Beispiel Tanzen, das Spielen eines Instruments, Stimm-Coaching, Schamanismus, GfK (Gewaltfreie Kommunikation), Coaching, Astrologie, Psychologie, Systemisches Coaching, Aufstellungsarbeit, Gestalttherapie, Human Design, Naturheilkunde, Steinheilkunde, Yoga, Spiegelarbeit, Schattenarbeit, Energiearbeit, Reiki, Körperarbeit, Tantra und und und… Unzählige Tore warten direkt vor deiner Nase darauf, von dir durchschritten zu werden.

Heute möchte ich den Fokus auf „Meditation“ als ein mögliches Tor in ein neues BewusstSEIN richten und gemeinsam mit dir tiefer in diese Nicht-Materie einsteigen. Für mich persönlich ist sie ein sehr direktes und pragmatisches Tor, um zu BewusstSEIN zu kommen und die Fähigkeit zu trainieren, auch bewusst zu bleiben. Ich empfehle dir, dich vollkommen unvoreingenommen auf die Inhalte einzulassen und einfach nur zu beobachten, was mit dir während des Lesens passiert: Welche Gedanken und Gefühle hast du? Wann zeigt sich ein Widerstand in dir? Wann wirst du unaufmerksam oder wirst sogar „gestört“? Wie tief bist du bei der Sache und wie viel nimmst du „zwischen den Zeilen“ – also auf feinstofflicher Ebene – wahr? Liest du mit dem Herzen oder dem Verstand? Mit welcher Wahrnehmung willst du ab sofort weiterlesen? …

Nun wollen wir loslegen und ich wünsche dir super viel Spaß beim Erkunden dieses magischen Tors. <3

>> Der für mich wohl größte Nutzen einer regelmäßigen Meditationspraxis ist die BEWUSSTWERDUNG und damit einhergehend die BeFREIung des gefangenen Willens. Dieser sitzt wie ein betäubter, blinder Passagier auf der Rücksitzbank eines autonom fahrenden Fahrzeugs. Das Autopilotprogramm nennt sich „Unbewusstheit“ was bedeutet, dass gewohnte bzw. konditionierte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster einfach in einer Art Dauerschleife (oder "Routine") wiederholt werden. Am Steuer befindet sich ein eingeschlafener Fahrer, der Besitzer des Fahrzeugs, welcher dein BewusstSEIN darstellt. Der blinde Passagier hat überhaupt keine Einflussmöglichkeit auf das Fahrverhalten, geschweige denn auf die Richtung und das Ziel des Fahrzeugs. Zu allem Übel ist dann auch noch in vielen Fällen das vermeintliche „Ziel“ einfach nur der erneute Start (nach dem Motto: „Gehen Sie zurück auf Los“) und so sitzt der blinde Passagier nicht einmal in einem sich auf der Landstraße oder Autobahn frei bewegenden autonomen Fahrzeug, sondern in einem sich endlos wiederholenden Karussell im Spiel des Lebens. Die gute Nachricht dabei ist die Folgende -und Achtung – sie hat das Potential, ab sofort dein gesamtes Leben zu verändern:

Im Gegensatz zu deinem gefangenen Willen (betäubter, blinden Passagier auf der Rücksitzbank), ist dein BewusstSEIN (schlafender Fahrer) in der Lage, aufzuwachen und den NOT-AUS-Schalter des Autopiloten bzw. des Karussells zu betätigen. Genial, oder? :D

Doch wie weckt man den schlafenden Fahrer auf? Da gäbe es zum Beispiel die Möglichkeit eines Unfalls (=Schicksal)... Doch die weitaus angenehmere Alternative zu einem Unfall wäre beispielsweise die Meditation

Aber wer meditiert eigentlich?

Als Zusammenfassung hier eine kleine Auflistung der in diesem bildhaften Szenario beteiligten „Hauptdarsteller“:

  • Fahrer: Dein BewusstSEIN
  • Betäubter, blinder Passagier: Dein unfreier Wille
  • Das Fahrzeug: Dein Körper
  • Das Autopilotprogramm: Dein unbewusster (routinierter) Verstand, meist geprägt von Eltern, Lehrern, weiteren Autoritäten, Gesellschaft & Religion, etc.
  • Die Landschaft: Dein Leben


Die Frage nach dem „Wer meditiert?“ überlasse ich dir an dieser Stelle als ein kleines Kōan (=buddhistisches Rätsel), über welches du gerne meditieren darfst…  

Wer nun vor dem Tor der Meditation als Möglichkeit zur Bewusstwerdung steht, den möchte ich ermutigen, dieses auch einmal zu „durchschreiten“ – und keine Angst: Es handelt sich hier nicht um semipermeables Tor, welches nur in eine Richtung durchlässig ist. Selbstverständlich kannst du auch wieder zurückkommen und sozusagen „zwischen den Welten“ hin und her wandern. Doch meine Erfahrung ist, dass dies auf Dauer sehr anstrengend wird und so entschied ich mich erst kürzlich nach 3 Jahren der Zerrissenheit zwischen den Welten, ab sofort einfach im neuen BewusstSEIN zu bleiben. Seitdem hat sich vieles in meinem Leben drastisch – und vor allem wie von selbst – ins Positive ENT-wickelt. Wie geht das?

Zunächst ist es nützlich, dir ein paar Zahlen, Daten und Fakten bewusst zu machen:

  • Im Durchschnitt ist der Mensch hier im Westen 90-95% des Tages unbewusst. Das bedeutet, seine Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen bzw. Handlungen beruhen auf gelernten/konditionierten Mustern bzw. Programmen, die sich automatisch an- und ausschalten. Also zum Beispiel die Morgenroutine oder die Art und Weise, WIE mit dem Partner, den Kindern, dem Chef/der Chefin usw. zum Beispiel in Konflikten umgegangen wird („Konfliktmuster“) oder das Auftreten im Job usw. … Zu unterschiedlichen Anlässen können unterschiedliche „Rollen“ bzw. „Persönlichkeitsanteile“ wie „Kostüme“ aus dem Repertoire ausgepackt und an den Tag gelegt werden…


  • Im Durchschnitt ist der Mensch hier im Westen 70% des Tages im Stress. Hierbei schüttet der Körper Stresshormone wie beispielsweise Adrenalin und Cortisol aus. Diese sind süchtig machende Hormone, was bedeutet, dass die Körper von einigen unter uns mittlerweile (unbewusst) schon süchtig nach Stress sind. Außerdem bewirkt Stress, dass sich unsere Aufmerksamkeit maximal nach außen richtet und darüber hinaus auch noch stark eingeschränkt (selektive Wahrnehmung auf die vermeintliche „Gefahr“ bzw. den Stressor) und polarisierend (schwarz/weiß, gut/böse) ist. Wir sind viel mehr im Denken als im Fühlen, berechnen jedwedes „Worst-Case-Scenario“ im Voraus und befinden uns unbewusst dauerhaft in Anspannung und entweder im Fight- (Kampf), Flight- (Flucht) oder im Freeze- (Erstarren) Modus. Diese Modi sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert und werden vom sogenannten „Reptiliengehirn“ gesteuert – dem aus evolutionärer Sicht ältesten Teil unseres Gehirns, welches für instinktive Reaktionen verantwortlich ist, die wir nicht bewusst kontrollieren können.


Und jetzt kommt die Krux:

  • Die Wahrscheinlichkeit in die Unbewusstheit, also das Autopilotprogramm oder gar in diese instinktive Handlungen (bei sehr starken Emotionen) abzudriften, wird durch Stress maßgeblich begünstigt. Das Gehirn möchte immer den günstigsten Energieaufwand. Automatikprogramme sind sehr energiesparend und vor allem in Stresssituationen wird vornehmlich auf gewohnte Denk-/Gefühls- und Verhaltensmuster zurückgegriffen, da sie sich bisher als "sicher" bewährt haben. Sie bilden sich in Form von neuronalen Netzwerken in deinem Gehirn ab. Je öfter du ein Muster abspielst, desto „dicker“ sind die entsprechenden Nervenbahnen in deinem Gehirn, vergleichbar mit riesigen Autobahnen. Wenn du etwas Neues lernst, dann sind das erst einmal mini, mini, mini dünne Nervenbahnen, die sich schnell wieder auflösen, wenn du etwas Neues (z.B. neue Denkmuster oder neue „Gewohnheiten“) nicht ausreichend trainierst. Ähnlich wie ein Pfad im Dschungel, den du dir erst mühsam mit einer Machete durchschlagen und dann immer wieder gehen musst, damit daraus ein richtiger, neuer und trittsicherer Weg wird. Befindest du dich aber in einer emotional stark aufgeladenen und stressigen Situation, wirst du unbewusst aufgrund der vermeintlichen „Notlage“ lieber doch noch einmal auf die Autobahn zurückgreifen, als es über den neuen Mini-Trampelpfad im Dschungel zu probieren. Denn es muss ja schnell gehen und...sicher ist sicher… Alles was neu ist, ist unbekannt und das Unbekannte wird als Gefahr eingestuft.


Die nachfolgenden Bilder sollen veranschaulichen, was im Zusammenhang mit den neuronalen Netzwerken des Gehirns gemeint ist, wenn es um Denk-/Gefühls-/ und Verhaltensmuster geht: 

Aber wer ENT-scheidet eigentlich darüber, ob Autobahn oder Trampelpfad? Das wäre dein Wille. Entweder ist er frei oder unfrei, also gefangen. Aber was konkret unterscheidet einen freien von einem unfreien Willen?

Die Freiheit deines Willens ist abhängig vom Grad deiner Bewusstheit.


In bewussten Momenten ist dein Wille frei und du wirst deine ENT-Scheidungen aus freien Stücken und mit voller Eigenverantwortung treffen. Übrigens: Es gibt auch die Möglichkeit, sich bewusst für die Unbewusstheit zu entscheiden. Also im obigen Beispiel würdest du vor der Autobahn und dem Trampelpfad stehen und ganz genau wissen, dass du mit der Autobahn sowieso nur wieder zurück auf Los gehen würdest. Du würdest wissen, dass es eigentlich der Weg durch den Dschungel wäre, der dich zu neuen Zielen bringen würde - und trotzdem entscheidest du bewusst und damit frei, noch einmal die Autobahn zu nutzen. Dabei bist du während der gesamten Fahrt bei BewusstSEIN und nimmst alle Konsequenzen bewusst und in voller Eigenverantwortung wahr – auch das Ziel, an welchem du ankommst und in welcher Verfassung du dort ankommst... Vielleicht braucht es manchmal dieses bewusste Erleben des „Holzweges“, um sich dann wirklich FÜR den neuen, meist unbekannten, Weg zu entscheiden…

Zurück zum Grad deiner Bewusstheit: Diesen kannst du zum Beispiel durch Meditation anheben. Das bedeutet: Je bewusster du wirst, desto freier (frei von übernommenen Konditionierungen, die nicht immer der Wahrheit entsprechen müssen) wird auch dein Wille. Warum? Weil du nur durch dein BewusstSEIN in der Lage bist, deine Konditionierungen überhaupt erst einmal zu erkennen und dich dann bewusst aus ihnen herauslösen und neu entscheiden zu können.

Um aus Meditation aber kein großes Geheimnis machen zu wollen, gebe ich dir im Folgenden nun die Basics der Meditation mit auf deinen Weg:

In der Meditation geht es im Wesentlichen darum,…

  • …im HIER & JETZT zu sein
  • OHNE WERTUNG wahr-zu-nehmen, was gerade IST
    • Gedanken, Gefühle, vermeintliche „Störeinflüsse“, Umgebungsgeräusche, Körperreaktionen, Atmung, Herzschlag, innere Widerstände, usw. …
  • …deinen Geist zur RUHE zu bringen (Gedanken-/Gefühls-STILLE)
  • …zu BEOBACHTEN


Leider hat sich über die Jahre der Irrglaube eingeschlichen, dass Meditation hauptsächlich zur Entspannung dient. Dem ist meiner Meinung nach aber nicht so! Entspannung kann ein angenehmer Nebeneffekt der Meditation sein – aber es ist und bleibt ein Nebeneffekt. Einige Menschen benutzen Meditation ausschließlich zum Einschlafen. Das ist, als würde man Hustensaft nur wegen des Alkohols trinken, den manche Sorten beinhalten… Wieder andere wollen meditieren und schlafen ungewollt dauernd ein. Manche werden derart wütend, weil sie ihr Gedanken-Karussell (da haben wir das „Karussell“ wieder…) scheinbar nicht „ausschalten“ können, so dass sie Meditation als Praxis hinschmeißen und aufgeben. Manche „New-Age-Esoteriker“ flüchten (unbewusst) in die Meditation und glauben dabei auch noch, sie wären „erleuchtet“ und und und…

Es gibt viele Arten von Meditation. Die einfachste, aber sicherlich nicht die leichteste, ist die „Stille Meditation“. In dieser Form der Meditation sitzt du einfach nur da (ich empfehle übrigens Meditationen immer im Sitzen zu vollziehen…) und hältst den Fokus ausschließlich auf das Hier & Jetzt. Dabei geht es weniger darum, dass es um dich herum „still“ ist, sondern viel mehr auf deine INNERE STILLE in Form von Gedanken- und Gefühlsstille.

Durch diese körperliche und vor allem geistige Entschleunigung ermöglichst du deinem BewusstSEIN – dem wahrnehmenden, nicht wertenden Beobachter in dir – zu erwachen. Zu BewusstSEIN zu kommen... Damit das hier nicht allzu komplex wird, denn wir dürfen nicht vergessen, dass wir hier in Dimensionen jenseits des Verstandes unterwegs sind, möchte ich dir folgende Frage zum Aufwachen stellen:

Wenn du in der inneren Stille deine Gedanken und Gefühle beobachten kannst – ja wer ist denn dann eigentlich der Beobachter dieser Gedanken und Gefühle?


Dass es sich bei dieser Erkenntnis bereits um den ersten Schritt in Richtung „Erwachen“ handelt, bleibt vielen Menschen leider sehr lange vorenthalten. Das Problem bzw. größte Hindernis dabei ist die sogenannte „Ego-Identifikation*“, in welcher auch ich die meiste Zeit meines bisherigen Lebens gefangen war, ohne es zu wissen: Anstatt meine Gedanken und Gefühle zu beobachten, war ich vollständig mit ihnen identifiziert. Ich dachte, ich BIN meine Gedanken und Gefühle, welche mich beeinflussen. Heute weiß ich, ich HABE Gedanken und Gefühle, welche ICH bewusst beeinflussen kann. Heute weiß ich auch, dass sich jeder einzelne meiner Gedanken und jedes einzelne meiner Gefühle auf mein gesamtes Leben auswirkt ("Ursache & Wirkung") und ich erschrecke manchmal immer noch, was da aus den Tiefen meines Unterbewusstseins hier und da scheinbar „aus dem Nichts“ an „Gedankengut“ hochploppt und von mir beobachtet wird. Danach frage ich mich Fragen wie diese:

  • „Gehört das eigentlich mir?“
  • „Ist das wirklich wahr?“
  • „Ist die Schwingung dieser Information LEBENsbejahend?“
  • "Will ich das wirklich denken & fühlen?"
  • ...


Während dieser ganzen Fragerei ist es natürlich äußerst nützlich, im Beobachter-Modus zu bleiben. Denn es gibt so etwas wie „Wächterprogramme“, welche persönliche ENT-wicklung verhindern wollen. Warum?

Weil es dort, wo wir hinschauen wollen, alte Wunden gibt und damit einhergehend meistens auch einen alten Schmerz.


Diese Programme wollen unser System vor Überlastung oder gar Zerstörung schützen und wurden einst vom Beobachter selbst ins Leben gerufen (meistens während unserer Kindheit), als wir noch nicht in der Lage waren, für uns selbst einzustehen und die Wahrheit hinter dem Schein (zum Beispiel was die wahren Beweggründe von etwaigen negativen/destruktiven Verhaltensweisen unserer Eltern waren) zu erkennen. Diese Wächterprogramme sind also nicht unsere Feinde, doch hindern sie uns heute im Erwachsenenalter an persönlicher Entwicklung und damit an einem Leben in wahrer Freiheit und innerem Frieden.

Auch bei Meditation springen diese Wächter gerne einmal an. So kann zum Bespiel die oben beschriebene Müdigkeit während der Meditation ein solches Wächterprogramm sein. Nach dem Motto: „Was??? Es herrscht Gedankenstille??? Da kann sich ja etwas Unterdrücktes zeigen – das geht ja gar nicht!!“ Dann wird vom Autopiloten direkt in den Standby-Modus geschalten…

Weitere Abwehrmechanismen können sein:

  • Gedankenkarussell (Einkaufsliste, ToDos, Vergangenheit, Zukunft)
  • Widerstände in jeglicher Form
    • Zorn, Groll, Wut (auf sich selbst zum Beispiel wegen des Gedankenkarussells oder gegenüber Ablenkungen im außen wie beispielsweise Störgeräusche oder die vorbeifliegende Fliege)
    • Körperliche Reaktionen (Jucken, Schmerzen, einschlafende Gliedmaßen, usw.)
  • Stimmen im Kopf die behaupten:
    • „Das ist ja vollkommener Blödsinn.“
    • „Das bringt mir überhaupt nichts.“
    • „Ich kann das nicht.“


Wie gehst du nun mit diesen Abwehrmechanismen konstruktiv um? Ganz einfach: Indem du dir erstens über sie bewusst wirst und zweitens NEU ENT-Scheidest. Denn DU als Beobachter hast sie eines Tages erschaffen – also kannst auch NUR DU sie wieder AUFLÖSEN.

Deswegen steckt hinter der Aussage „Ich kann das nicht“ in den meisten Fällen ein unbewusstes „Ich WILL das nicht.“ Sobald du das erkennst und neu wählst, was du wirklich willst, wirst du auch in der Lage sein, es doch zu KÖNNEN. Und zwar von jetzt auf gleich. #EIGENVERANTWORTUNG

Außerdem kann dir jedes einzelne dieser Wächterprogramme dabei helfen, um erst recht wieder zurück in die Bewusstheit zu gelangen. So nach dem Motto: „Ah, eine Fliege! Sie fliegt JETZT an mir vorbei. Danke liebe Fliege! Danke dafür, dass du mir den jetzigen Moment mitgebracht hast!“

Wenn du es nun schaffst, eine regelmäßige Meditationspraxis in deinen Alltag zu integrieren und diese weder ausschließlich zur Flucht, noch ausschließlich zum Einschlafen missbrauchst, dann wird sich nach wenigen Wochen schon folgender große Effekt einstellen:

Mehr und mehr von deinem Leben außerhalb der Meditationspraxis wird zur Meditation!


Das bedeutet, du wirst immer mehr in der Lage sein, bewusst deine Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen zu beobachten und damit einhergehend auch dein Umfeld viel bewusster wahrzunehmen. Wie innen, so außen… Der Grad deiner Bewusstheit wird steigen und ich bin mir sicher, dass sich damit auch der Grad deiner Lebensqualität deutlich verbessern wird.

By the way: Es geht hier nicht darum, nie wieder unbewusst zu sein! Mit der Zeit wirst du erkennen können, dass DU SELBST sogar in der Lage bist, das besagte Autopilotprogramm umzuschreiben. Mit zunehmender BewusstSEINsentwicklung kannst du ein vollkommen neues MINDSET aufbauen und tief in deinem Unterbewusstsein neue Glaubenssätze und Affirmationen implementieren, die förderlich und lebensbejahend für dich sind. Stell dir mal ein Leben vor, in welchem DAS dein neues Programm ist, wenn du einmal auf Autopilot schaltest! 😊 Autopilotprogramme mit all ihren Routinen erleichtern uns das Erledigen von alltäglichen Aufgaben um ein Vielfaches. Ohne Routinen wären wir alle nicht in der Lage, unseren Alltag zu meistern. Die große Frage ist einfach nur:

Was ist die Grundschwingung dieses Autopilotprogramms?


Wie viel Energie verbraucht das Fahrzeug in diesem Programm? Steckt dahinter ein effizienter und förderlicher Algorithmus, der das Fahrzeug vor Unfällen und frühem Verschleiß bewahrt und gleichzeitig auch auf seine Umwelt achtet? Oder geht es nur darum, sich mit viel (Lebens-)Energie die ganze Zeit im Kreis zu drehen? Das wäre dann das Karussell…

Wenn ihr mich fragt, ich wache lieber am Steuer meines eigenen Fahrzeugs auf, genieße die wunderschöne Landschaft (mein LEBEN) um mich herum und wenn ich doch einmal den ultimativen Kick brauche, dann fahre ich zum Nürburgring und gebe dort einmal bewusst richtig Vollgas. :D <<


Wenn du Meditation einmal ausprobieren möchtest, dann melde dich gerne unverbindlich über das Kontaktformular zu meiner Montagsherz Meditationsgruppe jeden Montagabend an.

Hier gibt es weiterführende Blog-Artikel zum Thema Meditation.


*Filmtipp zum Thema "Ego-Identifikation": Samadhi - Maya, die Illusion des Selbst  (Dokumentation, frei auf YouTube)


In Liebe, deine

· ♦ · • ♥ Natalie  ♥ • · ♦ ·